Leuchtende Augen und Laternen: St. Martin in Haintchen


„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir....“ – so klang es dieses Jahr wieder durch die Haintchener Straßen, als die Kinder des Ortes und die Kinder der Kindertagesstätte Haintchen mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Erzieherinnen durch das Dorf zogen. 

Lange war pandemiebedingt unklar, ob und wie das St. Martinsfest dieses Jahr stattfinden kann. Für die Kirchorte des pastoralen Raumes „St. Peter und Paul“ wurde beschlossen, dass es wie auch im letzten Jahr keine großen Umzüge für die ganze Gemeinde geben wird. Um den Kindern eine Freude zu machen, organisierten die Interessengemeinschaft Kindergarten Haintchen e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Haintchen eine kleine Alternative.

Die Kitakinder versammelten sich zunächst auf dem Vorplatz der Kita zu einer kitainternen Veranstaltung. Im Rahmen einer kleinen Andacht, die durch den Gemeindereferenten Herrn Schorr begleitet wurde, erinnerten die Vorschulkinder an den heiligen St. Martin, der mit einer Selbstverständlichkeit mit dem Bettler seinen Mantel teilte.

Im Anschluss daran zogen alle Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen. Voran ritt auf seinem Pferd der „Heilige St. Martin“, Celestine Bangert. Begleitet wurde der Umzug musikalisch von einer Auswahl des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr sowie des gleichnamigen Kinder- und Jugendorchesters. Zurück auf dem Kitavorplatz hielt die Feuerwehr warme Getränke bereit. Außerdem gab es als kleine Stärkung für alle Kinder Martinsbrezeln.

Es war ein wunderschöner Abend. Die Laternen leuchteten in der Dämmerung und die Martinslieder klangen weit über den Kitaplatz hinaus. Martin hat geteilt. Und auch wir konnten teilen –  unsere Zeit, unsere Gedanken und unsere Zuneigung.

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